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[ Kulturelle Begegnungen ]
Bei guten Gelegenheiten laden wir bekannte und befreundete Kulturschaffende und Künstler zu einem Hausanlass im den The Salon ein. Der Bereich des Musizierens und des Sammelns zeitgenössischer Kunst gehört in den privaten Bereich. Er wird in dieser Darstellung zu Informationszwecken lediglich kursorisch erwähnt. Auch diese Anlässe kommen aufgrund vorbestehender Beziehungen bei sich bietenden Opportunitäten spontan zustande. In den vergangenen Jahren haben unter anderem die folgenden kulturellen Begegnungen statt gefunden.
- Jean Odermatt – Fondazione La Claustra, 31. März 2000Am Gesprächsabend weihte Jean Odermatt, Künstler und Soziologe, in die Geheimnisse der von ihm gegründeten Stiftung Fondazione La Claustra ein. La Claustra ist eine auf dem Gotthard in den unterirdischen Anlagen des ehemaligen Reduits transformierte künstlerische und wissenschaftliche Stätte in der Gestalt eines modernen Klosters. Jean Odermatt erhielt für dieses Projekt den Europäischen Kultur-Projekt-Preis anlässlich der europäischen Kulturpreisverleihungen vom 16. Dezember 2000 in Basel.
- Lesung der Schriftsteller Peter K. Wehrli und Peter Rosei, 29. Juni 2000Die beiden Schriftsteller, die miteinander seit Jahren befreundet sind, stellten einander gegenseitig vor und lasen aus neuen und unveröffentlichten Manuskripten.
- Hauskonzert von Maya Homburger und Barry Guy, 21. August 2004Eric Homburger – mein juristischer und anwaltlicher Mentor und Vater der Violonistin Maya Homburger – und ich hatten uns entschlossen, die Tradition gemeinsam organisierter Konzerte wieder aufzunehmen. Maya Homburger (Barockvioline) und ihr Ehemann Barry Guy (Bass) spielten Barockmusik, Eigenkompositionen und Improvisationen.
- Gespräch über Georges Bloch, 25. August 2005Georges Bloch – Erbauer und Voreigentümer des Hauses an der Susenbergstrasse 157 – war ein erfolgreicher jüdischer Textilkaufmann in Zürich. Er war eine prägende Persönlichkeit der jüdischen Gemeinde. Er widmete sich während des Krieges der Betreuung jüdischer Kinder in der Schweiz und in der Nachkriegszeit engagierte er sich im Bau von Kinderdörfern in Israel, in denen auch arabische Kinder aufgenommen werden mussten. Bekannt war Georges Bloch durch sein „Hobby“. Er hatte eine vollständige Sammlung der graphischen Arbeiten von Pablo Picasso aufgebaut, diese in Büchern beschrieben und kommentiert, anschliessend der öffentlichkeit zugänglich gemacht und teilweise auch verschenkt. Er war ein persönlicher Freund von Pablo Picasso.Im Hausanlass sprachen verschiedene Gäste, die Georges Bloch persönlich gekannt haben, über gemeinsame Erinnerungen und seine Bedeutung in der jüdischen Gemeinde und als Kunstsammler.
- Gespräch mit dem Künstler Hamish Fulton und Slide Show über „walks“ und den sieben Partien, die sich an einer neuartigen Finanzierung seines „Walks“ auf den Mt. Everest beteiligten, 7. Februar 2008.
- Hauskonzert von Maya Homburger (Barockvioline) und Barry Guy (Contra-Bass), Donnerstag, 5. Juni 2008
Diese Anlässe sind nach 2012 bewusst reduziert worden.